Das Herzstück unseres Vereins ist die Projektarbeit. Gegründet zu Zeiten der Flüchtlingskrise, konzentrierten sich unsere Projekte zu Beginn auf die Arbeit mit geflüchteten Menschen, hauptsächlich in Erstaufnahmeeinrichtungen, einzusehen unter „Abgeschlossene Projekte“.
Auch das aktuelle Projekt, eine „musikalische Handarbeitsgruppe“ mit Mädchen in einer Folgeunterkunft in den Hamburger Elbvororten, widmet sich dieser Zielgruppe.
Grundsätzlich ist der Verein aber offen für alle Bevölkerungsgruppen, siehe „Der Verein/Wir über uns“, und bemüht sich, Mittel für weitere Projekte zu akquirieren.
Die Projekte ihrerseits sind vorwiegend als Gruppenangebote ausgelegt, wobei wir schon seit Langem einen Traum hegen: die Einrichtung der „Schutzklänge“. Darunter verstehen wir, geflüchtete Menschen, die aufgrund ihrer traumatischen Flucht- und Kriegserfahrungen für die Ver- und Bearbeitung der Folgen Hilfe brauchen, musiktherapeutisch zu unterstützen. Die therapeutische Arbeit soll besonders geschützt im Einzelsetting stattfinden, Betroffenen für mindestens sechs Monate ein fester Platz in einer Musiktherapie mit wöchentlichen Sitzungen ermöglicht werden. Dafür haben wir ein Patenschaftssystem entworfen, bei dem mehrere Sponsoren die Therapie einer Person für 25 Euro im Monat finanzieren können. Siehe „Spenden/Patenschaft“.